Du hast Spaß am Dekorieren und gestaltest Deine vier Wände gerne um, dann spricht Dich das Thema Innendesign hundertprozentig an. Es gibt immer wieder viel Neues zu entdecken und Du kannst ganz einfach Ideen für Dich umsetzen. Hier kannst Du Dich inspirieren und Deiner Kreativität freien Lauf lassen. Das Thema Innendesign ist immens vielseitig. Ganz egal, ob Du Dein Zuhause oder Deinen Arbeitsplatz umgestalten möchtest, es gibt viele Vorschläge, die Dich sicher inspirieren. Es lohnt sich immer sein Umfeld so zu verändern, dass man sich noch wohler fühlt als vorher. Oft können schon kleine Veränderungen großes bewirken. Am besten Du probierst es einfach mal aus, dann findest Du sicher schnell Gefallen daran.
Boden zu verlegen gehört zu den Aufgaben im Innenausbau, die handwerkliches Geschick erfordern und präzise ausgeführt werden müssen, um ein langlebiges und ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen. Wer sich für Parkett entscheidet, setzt auf einen natürlichen, hochwertigen Bodenbelag, der sowohl optisch als auch funktional überzeugt. Der Ablauf beim Verlegen von Parkett umfasst mehrere Schritte, die gut durchdacht und exakt umgesetzt werden müssen, damit der Boden optimal liegt und sich keine späteren Probleme wie Fugenbildung oder Verziehen des Materials ergeben.
Boden verlegen: Vorbereitung des Untergrunds
Wenn man Boden verlegen möchte, steht die sorgfältige Vorbereitung des Untergrunds an. Parkett kann nur auf einem ebenen, sauberen und trockenen Untergrund verlegt werden. Ist dieser uneben, muss er gegebenenfalls durch Schleifen oder das Auftragen von Ausgleichsmasse ausgeglichen werden. Kleine Unebenheiten lassen sich so ausbessern, größere Erhebungen oder Vertiefungen können jedoch langfristig die Stabilität des Parketts beeinträchtigen und zu unerwünschten Bewegungen der Dielen führen. Feuchtigkeit im Untergrund ist ebenfalls problematisch, da Holz ein natürliches Material ist, das auf Wasser reagiert und sich verformen kann. Daher sollte der Boden nicht nur optisch überprüft, sondern auch mithilfe von Feuchtigkeitsmessgeräten kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass er trocken genug ist. Dies ist besonders wichtig, wenn Parkett auf Estrich verlegt wird, da dieser lange Zeit zum vollständigen Austrocknen benötigt.
Holz als lebendiger Werkstoff
Sobald der Untergrund vorbereitet ist, kann die eigentliche Verlegung des Parketts beginnen. Zuvor sollten jedoch die Parkettdielen akklimatisiert werden. Holz ist ein lebendiger Werkstoff, der auf Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen reagiert. Aus diesem Grund sollte das Parkett mindestens 48 Stunden im Raum gelagert werden, in dem es später verlegt wird. Dadurch passt es sich an die klimatischen Bedingungen an, und das Risiko von späterem Verziehen wird minimiert. Die Pakete mit den Dielen sollten ungeöffnet und flach auf dem Boden gelagert werden, damit sie sich gleichmäßig anpassen können.
Viele verschiedene Methoden
Beim Boden verlegen gibt es verschiedene Methoden, abhängig von der Art des Parketts und den individuellen Vorlieben des Handwerkers oder der Bauherren. Die häufigsten Verlegemethoden sind das vollflächige Verkleben und das schwimmende Verlegen. Beim vollflächigen Verkleben wird jede Diele mit einem speziellen Parkettkleber direkt auf den Untergrund geklebt. Diese Methode bietet eine besonders stabile und langlebige Lösung, da der Boden fest mit dem Untergrund verbunden ist. Sie erfordert jedoch eine sehr präzise Arbeitsweise, da die Dielen nach dem Kleben nicht mehr leicht zu korrigieren sind. Beim schwimmenden Verlegen werden die Dielen hingegen nicht fest mit dem Untergrund verbunden, sondern lediglich miteinander verleimt oder durch ein Klicksystem verbunden. Diese Verlegemethode ist schneller und einfacher durchzuführen, allerdings kann es bei schwimmend verlegtem Parkett zu einer leicht erhöhten Geräuschentwicklung beim Begehen kommen.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Webseiten, wie z. B. von der Karl Brenk GmbH & Co. KG.
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